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Foto: Main Echo / Petra Reith

Bei schönstem Crosslaufwetter fanden sich am vergangenen Sonntag einige LuTler an der Startlinie in Goldbach ein. Aufgrund des Regens war die Strecke wunderbar matschig und entsprechend anspruchsvoll. Spaß hat's wie immer gemacht und auch die anschließende Einkehr im Vereinsheim des TV Goldbach gehörte wie immer zu unserem Programm.

Wir freuen uns schon auf die nächste Woche 😄

Beim Ironman Malaysia war Start der Profis um 7.45, Start der AK um 7.53, ich war mit Wellenstart gegen 8.03 im Wasser auf dem 1.9k Rundkurs. Das Wasser war sehr ruhig, sauber, habe auch schnell meinen Rhythmus finden können. Nach einem kurzen Landgang kurz frisches Wasser getrunken, Mund ausgespült und auf in die zweite Runde. Die zweite Runde war fast genauso schnell (oder langsam 😅) wie die erste, ich war nach 1:16h aus dem Wasser, was für mich eine sehr gute Zeit ist.

Ebenfalls am Wochenende fand der letzte Lauf im Cordenka-Cup in Kleinostheim statt - beim Sunbed-Lauf waren auch einige LuTler vertreten und insbesondere die "Kleinsten" hatte scheinbar viel Spass.

Auf's Treppchen laufen konnten Sophia Imgrund, Lucian Sendelbach, Julia Roth und Brigitte Karl. Allen herzlichen Glückwunsch!

Platz (M/W / AK)
Name Zeit
750 m
3. / 3. W7 Sophia Imgrund 3:20 min
9. / 7. M7 Lasse Weidemann 3:32 min.
11. / 11. W7 Line Brouwer 4:00 min.
30. / 6. W5 Elisa Imgrund 4:24 min.
34. / 8. W5 Svea Weidemann 4:41 min.
1,5 km
7. / 4. wJ U14 Amelie Pabst 6:20 min.
18. / 4. W9 Nynke Brouwer 6:49 min.
51. / 11. W10 Brisa Weidemann 7:58 min.

5 km

9. / 1. M45

Lucian Sendelbach

21:01 min.
18. / 2. W40

Anemarie Weidemann

29:42 min.

10 km

2. / 1. W30 Juli Roth 40:20 min.
26. / 6. M40 Andreas Imgrund 44:29 min.
31. / 7. M40 Swen Pabst 44:54 min
23. / 4. W40 Sandra Sternkopf 55:56 min.
106. / 11. M50 Thomas Wolf 56:19 min.
25. / 2. W65 Brigitte Karl 56:57 min.

 

Zwei Treppchenplätze für Theresia und Barbara in der W55 waren unsere Glanzlichter bei den BLV Berglaufmeisterschaften in Schönau/Brend. Auf steilen und teils matschigen Wegen ging es von Schönau auf 10 Kilometern mit fast 600 Höhenmetern auf den Kreuzberg. Bei tollen Laufbedingungen gab es oben dann eine traumhafte Aussicht und warmen Tee und unten Weizen, Kaffee und Kuchen zu sehr günstigen Preisen. Insgesamt alle sehr zufrieden zudem wir alle (wirklich alle - auch die nicht mehr oder gar nicht mehr da waren) bei der Tombola gezogen wurden ;-)

Platz (M/W / AK)
Name Zeit
Berglauf ca. 10km / 580HM
5. M45 Holger Finkelmann 51:44 min.
10. M45 Manfred Schott 57:36 min.
11. M45 Marco Schneider 58:12 min.
12. M45 Jochen Raab 59:17 min.
15. M45 Jürgen Schäfer 63:12 min.
2. W55 Theresia Gehlert 66:12 min.
3. W55 Barbara Ries 67:06 min.
6. W45 Anke Deckert 69:17 min.
8, W45 Tanja Finkelmann 72:35 min.
Mannschaftswertung
4. M35/M40/M45

LuT Aschaffenburg

(Holger Finkelmann - Manfred Schott - Marco Schneider

2:47:32h

 

Beim Traildorado, 24h Trailrunning mit Deutschen Meisterschaften im Arnsberger Wald (Sauerland), konnte ich mich letztes Wochenende wieder voll ausleben. Diesesmal wusste ich was mich mehr oder weniger erwartet und bin ohne Schlafen, aber regelmässigen Pausen durchgekommen. Es lief so gut, dass ich die letzten 4 Stunden mit Endbeschleunigung inklusive schnellster letzter Runde(von 36 Runden) noch auf Gesamt 3. (und 1. AK40) vorkam. Mein Kontostand am Ende: 147,96km und 4680HM(=Dufourspitze)

Fotos: traildorado.com/Michael Loewnich

Noch ein paar Ergebnisse von unseren LäuferInnen:

Rang Name Zeit
Marathon in Berlin am 22.09.2019
217 / 62. W30 Julia Roth 3:06:57 h
8994 / 964. M50 Frank Wienecke 3:34:37 h
Kuckuckslauf am 30.09.2019
9. / 2. M45 Manfred Schott 42:29 min
19. / 4. M40 Jörg Fleckenstein 45:15 min.

Ergebnisse vom Aschaffenburger Halbmarathon, Run & Drink und vom Frankfurt Marathon:

Platz (M/W / AK)
Name Zeit
Frankfurt Marathon am 27.10.2019
434. / 121. M30

Yann-Moritz Gentil

2:49:45 h
1175. / 154. M45

Manfred Schott

3:06:09 h
6185. / 420. M55

Engelbert Gerlach

4:15:40 h
Bezirksmeisterschaften 5.000m am 12.10.2019
2. mJ U20

Daniel Kress

17:33,81 min.
3. M

Holger Finkelmann

18:34,48 min.
Run & Drin am 12.10.2019
1. Herren

Eichentlich möche mer ko Schwind Bier

Felix Hohm und Yann-Moriz Gentil

19:49,40 min
5. Herren

Leo Leo

Jürgen Schäfer und Thomas Hock

24:41,74 min.
6. Mixed

olle Scholle und dralle Qualle

Sylvia Schäfer und Georg Konstantinidis

32:34,37 min.
Halbmarathon Aschaffenburg am 06.10.2019
3. / 1. M30 Yann-Moritz Gentil 1:18:39 h
29. / 4. M45 Manfred Schott 1:26:47 h
145. / 25. M45 Marco "Edelhase" Schneider 1:39:51h
210. / 35. M45 Bernd Schwandner 1:45:08 h
40. / 6. W45 Tanje Finkelmann 1:49:32 h
253. / 22. M55 Engelbert Gerlach 1:49:32 h

Weitere Bilder

 

Mit gleich 6 Staffeln nahmen wir erstmalig bei der Grüntenstafette, am 28.09.2019, in der Nähe von Sonthofen teil. Die Grüntenstafette ist nicht irgendein Staffellauf, sondern 6 Teilnehmer pro Staffel, müssen 6 unterschiedliche Disziplinen belegen. Es beginnt mit einem Trailläufer, der ca. 6,4km bergauf und bergab absolvieren muss, bevor er auf den Rennradfahrer übergibt, der bei einem Bergsprint 7,8km mit 355hm überwinden muss. Der dritte Starter läuft dann 3,3km mit 554hm auf den Gipfel des Grünten, wo er das Staffelholz an den Downhill-Läufer übergibt, der sich 2,1km und 455hm wieder den Berg hinabstürzt. Am Ende des Downhills wartet der Mountainbiker, der mit 12km den längsten Abschnitt zu bewältigen hat, hierbei aber neben 540hm bergab auch 100hm wieder bergauf fahren darf. Zum Schluss sprintet der Straßenläufer die letzten 5km bis ins Ziel. Über 250 Staffeln stellten sich den Herausforderungen und es waren, neben uns Breitensportlern, auch Kaderathleten auf den verschiedenen Disziplinen am Start. Wir hatten unsere Staffeln so aufgeteilt, dass jede Staffel ein Gesamtalter von über 250 Jahren hatte. Unsere jüngsten Teilnehmer waren Marlene Gerlach und Yannik Klein mit 23 Jahren. Erika Freund (79 Jahre), Ingrid Perkampus (78 Jahre) und Peter Hümpfner (74 Jahre) waren die ältesten Teilnehmer der gesamten Veranstaltung.

Jeder gab an diesem Tag sein Bestes. Es blieben alle unverletzt und wir hatten superviel Spaß. Auch bei der abschließenden Heldenfeier zeigten wir Ausdauer und die letzten LuT’ler verließen erst gegen 02:30 Uhr die Tanzfläche. Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir an dieser tollen Veranstaltung teilgenommen haben.

 

Platz Team Trailrun Rennrad Berglauf Alpin MTB Straßenlauf Zeit

159.

17. Masters-Männer

LuT Aschaffenburg 4

0:33:40,9 | 182.

Marlene Gerlach

0:26:16,5 | 169.

Dominik Herold

0:33:07,4 | 87.

Holger Finkelmann

0:12:37,9 | 110.

Manfred Schott

0:33:54,7 | 173.

Michael Schmitt

0:24:50,2 | 208.

Thomas Wolf

2:45:33,6 h

204.

20. Masters-Männer

LuT Aschaffenburg 1

 0:35:53,7 | 215.

Christine Faidt

0:26:39,7 | 177.

Stefan Fey

 0:33:55,2 | 109.

Danny Sternkopf

 0:13:48,7 | 152.

Holger Finkelmann

 0:36:19,3 | 213.

Georg Konstantinidis

 0:28:13,2 | 233.

Sabine Büttner

2:56:15,3 h

231.

22. Masters-Männer

LuT Aschaffenburg 6

 0:34:21,2 | 198.

Anke Deckert

 0:34:41,4 | 243.

Eric Deckert

 0:38:31,6 | 185.

Martin Zang

 0:13:04,8 | 133.

Marco Schneider

 0:38:26,7 | 233.

Ralf Büttner

 0:29:08,6 | 240.

Elke Zang

3:09:47,0 h

234.

9. Masters-Mixed

LuT Aschaffenburg 2

 0:37:07,4 | 225.

Peter Hümpfner

 0:26:29,5 | 172.

Jochen Raab

 0:48:09,2 | 247.

Tanja Finkelmann

 0:15:45,6 | 206.

Danny Sternkopf

 0:35:36,1 | 198.

Uve Wunderlich

 0:27:34,8 | 230.

Sandra Wolf-Wengerter

3:12:07,2 h

246.

10. Masters-Mixed

LuT Aschaffenburg 3

 0:42:11,8 | 244.

Nadine Wolf

 0:31:49,0 | 234.

Yannik Klein

 0:44:11,9 | 229.

Engelbert Gerlach

 0:21:21,0 | 245.

Theresia Gehlert

 0:31:18,6 | 115.

Roman Wolf

 0:32:40,8 | 248.

Hannelore Hümpfner

3:24:56,3 h

247.

11. Masters-Mxed

LuT Aschaffenburg 5

 0:52:30,7 | 249.

Erika Freund

 0:32:12,5 | 238.

Monika Brüning

 0:38:30,0 | 183.

Dominik Herold

 0:23:09,0 | 248.

Tanja Finkelmann

 0:33:47,4 | 167.

Marco Schneider

 0:31:32,2 | 246.

Ingrid Perkampus

3:35:58,9 h

Beim diesjährigen Sportfest des TV Schweinheim waren unsere Jüngsten sehr erfolgreich.

Platz Name Sprint Weitspung Schlagball Punkte
1. W06 Clara Müller 11,5 1,77 4,0 217
2. W07 Sophia Imgrund 10,1 2,49 12,0 578
6. W07 Milena Kramer 11,3 2,10 7,0 346
1. W08 Nicole Richter 8,7 2,81 22,0 880
2. W08 Vanessa Vavricka 9,2 2,90 14,5 747
3. W08 Marie Hellmann 9,7 2,68 14,0 667
4. W08 Viola Müller 9,9 2,89 9,0 598
5. W08 Charlotte Raabe 10,5 2,66 13,0 592
2. W09 Nynke Brouwer 9,0 3,13 20,5 879
7. W09 Paula Sternkopf 9,4 2,79 13,0 691
6. W10 Brisa Weidemann 10,7 2,52 11,5 534
1. M06 Linus Homann 11,3 1,63 9,0 304
3. M07 Leon Schüssler 10,1 2,38 12,0 561
4. M07 Lasse Weidemann 10,6 2,72 9,0 525
4. M10 Dean Kramer 9,4 2,96 20,0 814

 

GesPl
Name
MWPl
AK
AKPl
Zeit
11,3 km Hill Climber        
4. SCHOTT, Manfred 4. M45 1. 52:05:00
35. SCHWANDNER, Bernd 30. M45 11. 01:03:11
85. GERLACH, Iris  23. W55 1. 01:15:10
32 km Mountain King        
7. GENTIL, Yann-Moritz  7. M30 2. 02:34:38
8. STERNKOPF, Danny 8. M40 2. 02:39:21
50. SENDELBACH, Lucian 43. M45 9. 03:19:04
65. GERLACH, Engelbert 54. M55 5. 03:30:23
68. FINKELMANN, Tanja 12. W45 1. 03:34:22
86. NÖTLING, Susanne 22. W45 7. 03:50:09

Nachdem der Radunfall meine Triathlon- Ambitionen etwas ausgebremst hatte, sollte es in diesem Jahr mal wieder eine Mitteldistanz werden. Der Allgäu Triathlon stand schon länger auf meiner Wunschliste, da hier immer eine fantastische Stimmung prophezeit wird. Davon wollte ich mich gerne selbst überzeugen.

In der Woche vor dem Triathlon wurden die Wetterprognosen täglich schlechter und die Neo-Freigabe wurde immer wahrscheinlicher, da aufgrund des Dauerregens innerhalb weniger Tage der See von 23,5°C auf 20°C abgekühlt war. Doch ab Donnerstag war für den Renntag dann auf einmal 30°C und Sonnenschein abgesagt. Und so wie das Wetter, war auch der Triathlon einfach nur fantastisch. Jede Disziplin wartet mit Highlights auf, sodass man sich stets auf den nächsten Höhepunkt freuen kann. Das erste Highlight war die lustig gemachte Wettkampfbesprechung mit leckerer Nudelparty am Vorabend. 

Der klare Alpsee vor dem wunderschönen Bergpanorama, welches von Alphorn-Bläsern untermalt wurde, machte schon vor dem Start richtig Lust auf den Wettkampf. Und spätestens mit dem Entzünden der Fackeln in der Farbe der Schwimmkappen der jeweiligen Startgruppe konnte man den Startschuss kaum mehr erwarten. Zunächst schwimmt man in den See hinaus, bevor man zurück in den schmalen Kanal hinein schwimmt, an dem die Zuschauer rechts und links Spalier stehen. Nach dem kurzen Landgang mit hervorragender Stimmung geht es Richtung Schwimmausstieg. Hier muss ein 700m langer Weg bis zur Wechselzone zurückgelegt werden. Da das ungewöhnlich lang ist, wird der Weg von einer Band verkürzt, welche mitten auf dem Weg spielt. 

Nach dem Wechsel aufs Rad geht es erst mal leicht bergab nach Immenstadt. Doch nach ein paar Kurven fährt man auf einmal gegen eine "Wand" - Der Kalvarienberg: Ein ca. 500m langer Anstieg mit bis zu 18% Steigung. Auch hier stehen die Zuschauer rechts und links der Strecke und treiben dich den Berg hinauf. Der Rest der Radstrecke ist ein stetiges Auf und Ab in einer wunderschönen Landschaft. Daher darf man auf der Mitteldistanz auch zwei Runden fahren, falls man beim ersten Mal noch nicht alles gesehen hat. 

Nach dem Wechsel in die Laufschuhe geht es zunächst ganz leicht wellig am See entlang und nach 7km wieder zurück Richtung Wechselzone. Leider darf man hier nicht einfach direkt zum Ziel abbiegen, sondern muss den Kuhsteig erklimmen. Ca. 300m mit bis zu 22%. Selbst wenn die Beine unten noch locker gewesen wären, oben sind sie es sicher nicht mehr. Doch auch hier wird man von den Zuschauern förmlich den Berg hochgetrieben. Nach einer weiteren Schleife vorbei am Kleinen Alpsee, geht es dann endlich Richtung Ziel.  Auch hier ist die Stimmung wieder hervorragend und auch lecker. Bier in vielen Variationen und leckerer Kaiserschmarrn lassen alle Strapazen ganz schnell wieder vergessen.   Ich war sicher nicht zum letzten Mal dort. Vermutlich schon im nächsten Jahr will ich wieder am Start stehen. Dann hoffentlich auch sportlich gesehen erfolgreicher.

Bericht von Dominik

 

Rang Name Platz m/w AK Platz AK Zeit
Halbmarathon
862 Hannelore Hümpfner 263 W65 4 02:37:46 h
10 km
27 Julia Roth 2 W30 1 39:38 min
Rang
Name
Altersklasse
Platz
M/W
Zeit
Halbmarathon
126. Gerlach, Engelbert Senioren M55 16. 110. 02:01:46
10 km-Lauf
18. Schott, Manfred Senioren M45 1. 17. 39:49,4
36. Skalsky, Eva Seniorinnen W35 1. 4. 42:57,2
41. Fleckenstein, Jörg Senioren M40 7. 37. 43:34,2
103. Gerlach, Marlene Frauen 3. 20. 49:56,0
158. Gerlach, Iris Seniorinnen W55 4. 31. 54:12,9
179. Karl, Brigitte Seniorinnen W65 2. 39. 56:16,8

Sehr empfehlenswerte Veranstaltung in der Lausitz. Die Orga top, die Strecken bis auf die Windanfälligkeit ( war vorher klar) tiptop, das ganze mit klasse Puplikum, von 3-100 Jahren war da alles vertreten. Das ganze fast ohne Training ( Jahresleistung ca 5km Schwimmen/1500km radeln/400km laufen) , also auf zur Halbdistanz 70.3 ...

Begonnen wurde bei hohem Wellengang im Dreiweibersee über 1,9km, ordentlich gehauen wurde am Anfang, beruhigte sich aber dann schnell, warum, dazu später mehr. Die Wechselzone T1 gefühlt 500m weit weg, real gesehen 350m, den Wechsel ordentlich hin bekommen, ging es auf 3 Runden a 30km um den Scheibensee. Windig war es auch hier, dazu ungeahnte Welligkeit. Trotzdem lief es hier für mich sehr rund und ich konnte gut drücken, zu gut.....

Dann T2  Wechsel zum Lauf. Hier beim Nachbarn schon erste Anzeichen von Krämpfen, bei mir noch nicht. Kaum war ich die kleinen Steigungen bis Km 2 gelaufen, machten beide Oberschenkel zu. Aufhören, nö, wandern....   immer artig im Wechsel 1km gehen, 2km traben. Das Ziel nicht mehr 5.30h, sondern durchkommen. Nach 5:43h war es dann geschafft. Ziel erreicht. 28 Grad lagen an und die DNF Quotte war ordentlich.

1.Feststellung: alles ganz gut gelaufen, nur:

Uvi, du solltest doch etwas mehr trainieren, etwas weniger wiegen und eventuell doch mal längere Läufe machen.

2.Feststellung: Die Ostdeutschen haben ein sehr hohes Leistungsniveau über alle Altersklassen. Bin froh nicht Letzter geworden zu sein. Deswegen auch die Ruhe beim Schwimmen :-)

3. Feststellung: Knappenman ist günstiger als Challenge oder Ironman, macht mindestens genau so viel Spaß und ist somit eine Empfehlung.

Platz Name Disziplin Swim WZ1 Bile WZ2 Run Gesamt
 32. Senioren 2

Uve Wunderlich

70.3

41:30 3:54 2:36:50 2:08 2:18:39 5:43:04

 

Letztes Wochenende war ich in Leipzig am Auensee um auf 100km endlich eine Hausnummer bzw. Bestzeit aufzustellen. Es gab fast knapp 60 Einzelstarter, aber auch 50km und Staffelläufer. Nebenbei wurden sowohl die sächsischen als auch die bayerischen Landesmeisterschaften im 100km Lauf ausgetragen. Der Kurs bestand aus 10 flachen, grünen und wirklich schönen Runden(30% Asphalt) und hatte für Sommer

ideale Bedingungen. Ausschließlich bewölkt, trocken und 2 Verpflegungsstationen + noch einigen reinen Getränkestationen. Alles war bestens organisiert und es lief für mich nach Plan. Ich konnte sehr konstante Rundenzeiten laufen und konnte ab Kilometer 30 noch richtig viele Plätze, von 23 auf 9, gut machen. Mein persönliches Ziel von unter 10h war erreicht ohne echte körperliche Probleme. Natürlich gab es zwischendurch ein paar Tiefs im Kopf aus denen ich aber immer gut rauskam. Es hat alles hervorragend gepasst und bin sehr zufrieden.

Ergebnis: 
- 9. Gesamt, 2. in AK40
- Bayerische Meisterschaft: 7. Gesamt, 2. in AK40

Platz  Name Platz AK  Zeit
1 km Schüler    
6  PABST Amelie   1. 2006F 6 F  00:04:27.09 
5 km Jedermann    
1  STERNKOPF Sandra   1. W40F 1. F  00:24:09.98 
10 km      
10 SCHOTT Manfred   1 M45M 10 M  00:38:55.55
13 JANITZEK Jochen   1 M30M 13 M  00:41:14.79
30 STERNKOPF Danny  5 M40M 30 M  00:45:26.19
Familienstaffel    
3 STERNKOPF    3 MIXX 3 X  00:20:41.78

Platz Disziplin Leistung
 12.W14

80m Hürden

12,79s (PB) 
 12.W14

100m

13,21s (Vorlauf 13,31s)

Platz Disziplin Leistung
 6. mJ U20

400m Hürden

57,44 s (Vorlauf)

56,56 s (Finale)

Die Ergebnisse des Abendsportfests sind unter LADV verfügbar.

und ein paar Bilder haben wir noch: Bildergalerie

Allen Teilnehmern vielen Dank - wir hoffen, Ihr habt Spaß und Erfolg gehabt und kommt im nächsten Jahr wieder zu unserem 22. Abendsportfest 2020!

 

Nachdem ich in den letzten Jahren oft genug als Zuschauer den Transalpine Run erleben durfte, hatte ich langsam mal selbst Lust auf ein mehrtägiges Etappenrennen in den Alpen. Mit der Neuauflage der 4 Trails gibt es nun endlich wieder ein Format, dass für trailliebende Mittelgebirgsläufer wie mich mit entsprechender Vorbereitung machbar ist. Das dachten sich auch Barbara, Theresia, Jochen und Georg und schon hatten wir eine kleine, aber feine Gruppe für dieses Event zusammen. Da es sich bei dem Veranstalter Plan B von selbst versteht, dass alles perfekt organisiert ist und man sich auch auf Streckenplanung und -markierung zu 100 % verlassen kann, reisten wir mit großer Vorfreude, aber auch dem nötigen Respekt an. Der Lauf startete in Seefeld in Tirol bei schönstem Laufwetter. Weitere Etappenorte waren Leutasch, Wildermieming, Nassereith und Imst. Die Streckenlängen betrugen zwischen 22,9 und 25,4 km, die zu bewältigenden Höhenmeter beliefen sich auf 1279 bis 1557 hm. Es waren wunderschöne Trails durch Bergwälder, aber auch Skipisten, Höhenwege und einige Scharten eingebaut. Der Streckenchef gab jeden Abend während der Nudelparty ein Briefing mit wichtigen Hinweisen und erwartete die Teilnehmer tagsüber am höchsten Punkt der Strecke vor dem anschließenden Downhill. Start und Ziel jeder Etappe war im jeweiligen Ortskern. Unterwegs gab es in der Regel 2 Verpflegungsstellen.

Am Freitag war leider Regen gemeldet und es bestand ein Gewitterrisiko für den Nachmittag. Deshalb wurde an diesem Tag die Strecke im oberen Teil ein wenig entschärft. Die Bergwacht hielt uns zudem kurz vor Passieren der Scharte an, unsere mitgeführten Regenjacken anzuziehen und die Mützen aufzusetzen. Eine enstprechende Ausrüstung muss jeder Teilnehmer in seinem Rucksack mit sich führen, was am Start auch kontrolliert wird. Zum Glück blieben die Gewitter aus. Diese Etappe hatte mit einer Passage durch ein "wegloses" Geröllfeld und einigen Schneefeldern wirklich einen alpinen Charakter.

Da mit Sven ein Sprecher aus der hiesigen Region dabei war, wurde der LuT im Zielbereich immer super angekündigt und empfangen. Wir alle blieben verletzungsfrei und konnten gut gelaunt im sonnigen Imst einlaufen.

So hatten wir 5 noch genügend Kraft, um die Abschlussparty zu genießen.

Nächstes Jahr wird das Etappenrennen im Imst fortgesetzt. In drei Jahren endet es am Gardasee. Die Strecke "wandert" also jedes Jahr weiter, was sehr reizvoll ist. Wer Lust hat, sich nächstes Jahr der Gruppe anzuschließen, kann ja schon mal mit der Vorbereitung anfangen. Erfahrung mit mehrtägigen Laufveranstaltungen, möglichst im alpinen Geleände und Trittsicherheit sollten vorhanden sein. Sonst wird es sicherlich schwierig. Auch waren wir alle froh über unsere Laufstöcke. Sie entlasten im Auf- und Abstieg und geben zusätzliche Sicherheit.

Wir hatten dieses Jahr das Gesamtpaket mit Hotelübernachtung, Frühstück und Transfer gebucht. Man kann natürlich auch alles selbst organisieren und buchen.

Dass ein Etappenrennen einen relativ hohen Organisationsaufwand mit sich bringt, sollte jedem klar sein. Uns blieb jedoch stets genügend Zeit zur Regeneration. Die abendliche Nudelparty mit Briefing, Siegerehrung, Bildern und Videos des Tages war auch immer sehr stimmungsvoll.

Ich bin schon gespannt, wann die Strecke für 2020 vorgestellt wird.

Tanja